Wenn Sie langlebige, pflegeleichte Böden für Keller, Terrassen oder andere Bereiche mit Betonuntergrund wünschen, aber nicht auf Stil verzichten möchten, sollten Sie sich Terrazzoböden genauer ansehen. Terrazzo ist ein Zementträger mit Zuschlagstoffen. Die Optik ähnelt poliertem Marmor oder Granit. Gleichzeitig bietet er vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Obwohl er in Schulen, Behörden und Krankenhäusern weit verbreitet ist, erfreut er sich auch im Wohnbereich zunehmender Beliebtheit. Lesen Sie weiter, um die Vor- und Nachteile zu verstehen und herauszufinden, ob er für Ihr Zuhause geeignet ist.
Der Terrazzo, der vor Hunderten von Jahren im Mittelmeerraum entstand – auf Italienisch „Terrasse“ – wird hergestellt, indem Steinsplitter in die Oberfläche von natürlichem Ton gepresst und anschließend mit Ziegenmilch versiegelt werden, was ihm einen mosaikartigen Reiz verleiht. Schließlich wurde der Ton durch Zement ersetzt, und Glassplitter und bemalte Fliesen prägten diesen wunderschönen Bodenbelag.
Moderner Terrazzo enthält Polymere, Harze und Epoxidharze, um die Textur zu verbessern, Rissbildung zu reduzieren und die Haltbarkeit zu erhöhen. Ziegenmilch? Vorbei! Heutiger Terrazzo ist robust, dicht und undurchdringlich und benötigt keine Oberflächenversiegelung. Durch Polieren und Schleifen wird sein Glanz jedoch hervorgehoben und erhalten.
Der Terrazzoboden besticht durch seine glänzenden Zuschlagstoffe, die das Licht einfangen und einen funkelnden Effekt erzeugen. Natursteinsplitter wie Marmor, Granit und Quarz sind die erste Wahl für Terrazzoböden, aber auch andere Zuschlagstoffe wie Glaskiesel, Kunststoffsplitter und Quarzbohrer in verschiedenen Farben kommen zum Einsatz. Erfahrene Terrazzobauer können komplexe Designs erstellen und aus gewöhnlichen Gehwegen Kunstwerke machen. Terrazzo ist langlebig und elastisch. Seine porenfreien Eigenschaften verhindern Fleckenbildung und Bakterienaufnahme und sind daher die erste Wahl für stark frequentierte Bereiche.
Das Verlegen von Terrazzoböden ist eine anspruchsvolle und arbeitsintensive Arbeit und gehört daher zu den teuersten Bodenbelägen überhaupt. Standardböden mit minimalen geometrischen Mustern kosten zwischen 10 und 23 US-Dollar pro Quadratfuß. Für ein aufwendiges Mosaikmuster können die Kosten höher ausfallen. Terrazzo kann außerdem im nassen Zustand rutschig sein – oder, wenn man Strümpfe trägt, im trockenen Zustand.
Ein Sturz auf einem Terrazzoboden fühlt sich an wie ein Sturz auf einen Betongehweg, daher entscheiden sich Familien mit Kindern oder ältere Menschen möglicherweise für einen anderen Boden.
Der maßgefertigte Terrazzo wird auf einem stabilen Betonfundament verlegt, um ihn für Plattenhäuser geeignet zu machen. Die Verlegung kann je nach Bodengröße und Komplexität des Designs mehrere Tage bis Wochen dauern. Im Folgenden finden Sie den Inhalt:
Nach der Verlegung des Terrazzobodens ist die Oberfläche nahezu wartungsfrei. Bei guter Reinigung behält sie jedoch viele Jahre lang ihren neuen Glanz.
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Beitragszeit: 02.09.2021