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Das FBI macht einen großen Schritt bei der Bewertung der Küstenwindenergie in Louisiana; wie ist das | Wirtschaftsnachrichten

Die drei Windturbinen des Tiefsee-Windprojekts befinden sich im Atlantik nahe Block Island, Rhode Island. Die Biden-Regierung ist bereit, die Marktnachfrage nach Windenergie in den Küstengebieten Louisianas und anderer Golfstaaten zu testen.
Die drei Windturbinen des Tiefsee-Windprojekts befinden sich im Atlantik nahe Block Island, Rhode Island. Die Biden-Regierung ist bereit, die Marktnachfrage nach Windenergie in den Küstengebieten Louisianas und anderer Golfstaaten zu testen.
Die Biden-Regierung unternimmt einen weiteren Schritt in Richtung Windenergieprojekte zur Stromerzeugung vor der Küste Louisianas und anderer Golfstaaten.
Das US-Innenministerium wird im Laufe dieser Woche eine sogenannte Interessenbekundung an private Unternehmen richten, um das Marktinteresse an Offshore-Windkraftprojekten im Golf von Mexiko und deren Durchführbarkeit zu ermitteln.
Die Biden-Regierung fördert den Bau von 30 GW Offshore-Windkraft durch den privaten Sektor bis 2030.
„Dies ist ein wichtiger erster Schritt, um zu verstehen, welche Rolle der Golf spielen könnte“, sagte Innenminister Debu Harand.
Die Anfrage richtet sich an Unternehmen, die an Küstenentwicklungsprojekten in Louisiana, Texas, Mississippi und Alabama interessiert sind. Die Bundesregierung ist vor allem an Windkraftprojekten interessiert, bittet aber auch um Informationen zu anderen auf dem Markt verfügbaren Technologien für erneuerbare Energien.
Nach der Veröffentlichung der Informationsanfrage am 11. Juni wird es eine 45-tägige öffentliche Kommentarfrist geben, um das Interesse privater Unternehmen an diesen Projekten zu ermitteln.
Bis die Rotorblätter von den Stränden der Golfküste verschwinden, ist es jedoch noch ein langer und schwieriger Weg. Die Anschaffungskosten für Offshore-Windparks und die Übertragungsinfrastruktur sind noch immer höher als die für Solarenergie. Die Nachfrage regionaler Energieversorger, darunter Entergy, ist verhalten, und das Unternehmen hat in der Vergangenheit Anfragen für Investitionen in Offshore-Windenergie mit der Begründung konjunktureller Schwächen abgelehnt.
Dennoch haben Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien Grund zur Hoffnung. Vor zwei Jahren teilte die Ocean Energy Administration dem Stadtrat von New Orleans mit, dass die Golfküstenregion – insbesondere Texas, Louisiana und Florida – über die höchste Windkraftkapazität der USA verfügt. Laut Bundesaufsichtsbehörden ist das Wasser in vielen Gebieten flach genug, um große, im Meeresboden verankerte Windparks zu errichten.
Solarenergie ist seit vielen Jahren der Slogan der Mitglieder des Stadtrats von New Orleans, die eine nachhaltigere Energiezukunft für New Orleans entwickeln wollen …
Damals verkaufte BOEM einen Pachtvertrag für ein Windkraftprojekt an der Ostküste im Wert von fast 500 Millionen US-Dollar, hat aber in der Golfregion bisher noch keinen Pachtvertrag vergeben. Ein großes 800-MW-Windkraftprojekt in der Nähe von Martha's Vineyard soll noch in diesem Jahr ans Netz gehen.
Das Unternehmen aus Louisiana hat sich das Know-how des Block Island Windparks gesichert, einem 30-MW-Projekt, das 2016 nahe der Küste von Rhode Island gebaut wurde.
Mike Celata, Regionaldirektor des BOEM in New Orleans, bezeichnete den Schritt als „ersten Schritt“ der Bundesregierung, um das Fachwissen der gesamten Offshore-Ölindustrie zu nutzen.
Die Bundesregierung hat 1,7 Millionen Acres Land für die Offshore-Windenergie gepachtet und 17 gültige kommerzielle Pachtverträge mit Unternehmen abgeschlossen – hauptsächlich entlang der Atlantikküste von Cape Cod bis Cape Hatteras.
Adam Anderson stand auf einem schmalen Gehweg, der sich bis zum Mississippi erstreckte, und zeigte auf einen neuen, 3.000 Fuß langen Betonstreifen.


Veröffentlichungszeit: 28. August 2021