Seit mehr als 50 Jahren werden in der Automobilindustrie in ihren Fließbändern für verschiedene Fertigungsprozesse industrielle Bodenreinigungsmaschinen eingesetzt. Heute prüfen Automobilhersteller den Einsatz von Robotern in weiteren Prozessen. Roboter sind in diesen Produktionsbändern effizienter, präziser, flexibler und zuverlässiger. Diese Technologie macht die Automobilindustrie zu einer der am stärksten automatisierten Lieferketten der Welt und zu einem der größten Roboternutzer. Jedes Auto besteht aus Tausenden von Kabeln und Teilen und erfordert einen komplizierten Herstellungsprozess, um die Komponenten an den gewünschten Ort zu bringen.
Ein Roboterarm mit „Augen“ für industrielle Bodenreinigungsmaschinen für die Leichtindustrie kann präzisere Arbeit verrichten, da er „sehen“ kann, was er tut. Das Handgelenk des Roboters ist mit einem Laser- und Kamera-Array ausgestattet, um der Maschine sofortiges Feedback zu geben. Roboter können jetzt beim Einbau von Teilen entsprechende Offsets vornehmen, da sie wissen, wohin die Teile kommen. Die Montage von Türverkleidungen, Windschutzscheiben und Kotflügeln ist durch Robotersicht präziser als bei gewöhnlichen Roboterarmen.
Große Industrieroboter mit langen Armen und höherer Traglastkapazität können das Punktschweißen an schweren Karosserieteilen übernehmen. Kleinere Roboter schweißen leichtere Teile wie Halterungen und Klammern. Robotergestützte Wolfram-Inertgas- (WIG) und Metall-Inertgas- (MIG) Schweißgeräte können den Schweißbrenner in jedem Zyklus in genau die gleiche Richtung positionieren. Dank des wiederholbaren Lichtbogens und der Geschwindigkeitslücke ist es möglich, in jeder Fertigung hohe Schweißstandards einzuhalten. Kollaborative Roboter arbeiten an großen Fließbändern mit anderen großen Industrierobotern zusammen. Schweißroboter und -bewegungstechniker müssen zusammenarbeiten, um das Fließband am Laufen zu halten. Der Roboterbediener muss das Blech an einer präzisen Stelle platzieren, damit der Schweißroboter alle programmierten Schweißvorgänge durchführen kann.
Beim Zusammenbau mechanischer Teile hat der Einsatz von Robotern für industrielle Bodenreinigungsmaschinen enorme Auswirkungen. In den meisten Automobilwerken montieren leichte Roboterarme mit hoher Geschwindigkeit kleinere Teile wie Motoren und Pumpen. Auch andere Aufgaben wie das Eindrehen von Schrauben sowie die Montage von Rädern und Windschutzscheiben werden allesamt vom Roboterarm übernommen.
Der Beruf eines Autolackierers ist nicht einfach und von Anfang an mit einer gefährlichen Angelegenheit verbunden. Der Arbeitskräftemangel erschwert zudem die Suche nach qualifizierten professionellen Lackierern. Der Roboterarm kann die Lücken füllen, da für diese Arbeit die Konsistenz jeder einzelnen Lackschicht erforderlich ist. Der Roboter kann dem programmierten Pfad folgen, um eine große Fläche gleichmäßig abzudecken und Abfall zu begrenzen. Die Maschine kann auch zum Sprühen von Klebstoffen, Dichtmitteln und Grundierungen verwendet werden.
Das Übertragen von Metallstempeln, das Be- und Entladen von CNC-Maschinen und das Eingießen von geschmolzenem Metall in Gießereien sind für menschliche Arbeiter im Allgemeinen gefährlich. Aus diesem Grund kam es in dieser Branche bereits zu zahlreichen Unfällen. Große Industrieroboter eignen sich für diese Art von Arbeit sehr gut. In kleineren Fertigungsbetrieben werden Maschinenverwaltungs- und Be-/Entladeaufgaben auch von kleineren kollaborativen Robotern übernommen.
Roboter können komplexen Pfaden mehrfach folgen, ohne umzufallen, was sie zu perfekten Werkzeugen für Schneide- und Trimmarbeiten macht. Leichtbauroboter mit Kraftsensortechnologie sind für diese Art von Arbeit besser geeignet. Zu den Aufgaben gehört das Entgraten von Kunststoffformen, das Polieren von Formen und das Zuschneiden von Stoffen. Autonome industrielle Bodenreinigungsmaschinen (Roboter) und andere automatisierte Fahrzeuge (wie Gabelstapler) können in einer Fabrikumgebung eingesetzt werden, um Rohstoffe und andere Teile von Lagerbereichen in die Fabrikhalle zu bewegen. So hat die Ford Motor Company in Spanien kürzlich Mobile Industrial Robots (MiR) AMR eingeführt, um Industrie- und Schweißmaterialien zu verschiedenen Roboterstationen in der Fabrikhalle zu transportieren, anstatt manuelle Prozesse durchzuführen.
Das Polieren von Teilen ist ein wichtiger Prozess in der Automobilproduktion. Zu diesen Prozessen gehört das Reinigen von Autoteilen durch das Trimmen von Metall oder das Polieren von Formen, um eine glatte Oberfläche zu erhalten. Wie viele Aufgaben in der Automobilherstellung sind diese Aufgaben repetitiv und manchmal sogar gefährlich, was ideale Gelegenheiten für den Eingriff von Robotern schafft. Zu den Aufgaben der Materialentfernung gehören Schleifen, Entgraten, Fräsen, Schleifen, Fräsen und Bohren.
Die Maschinenpflege ist eine der Aufgaben, die sich sehr gut für die Automatisierung durch kollaborative Roboter eignen. Obwohl langweilig, schmutzig und manchmal gefährlich, ist die Maschinenverwaltung in den letzten Jahren zweifellos zu einer der beliebtesten Anwendungen kollaborativer Roboter geworden.
Der Qualitätsprüfprozess kann zwischen erfolgreichen Produktionsläufen und teuren, arbeitsintensiven Fehlproduktionen unterscheiden. Die Automobilindustrie nutzt kollaborative Roboter, um die Produktqualität sicherzustellen. UR+ bietet eine Vielzahl speziell entwickelter Hardware und Software, die Sie bei der automatischen Durchführung von Qualitätsprüfaufgaben im Automobilbereich unterstützen, darunter optische Prüfung des Erscheinungsbilds und Messtechnik.
Künstliche Intelligenz (KI) wird im nächsten Jahrzehnt im Automobilbau zur Norm werden. Das Lernen von industriellen Bodenreinigungsmaschinen wird jeden Bereich der Produktionslinie und die gesamten Fertigungsabläufe verbessern. In den nächsten Jahren wird die Robotik mit Sicherheit zur Herstellung automatisierter oder selbstfahrender Fahrzeuge eingesetzt werden. Die Verwendung von 3D-Karten und Straßenverkehrsdaten ist unerlässlich, um sichere selbstfahrende Autos für Verbraucher zu entwickeln. Da die Automobilhersteller nach Produktinnovationen streben, müssen auch ihre Produktionslinien innovativ sein. AGV werden in den nächsten Jahren zweifellos weiterentwickelt, um den Anforderungen der Elektrofahrzeuge und der Herstellung selbstfahrender Autos gerecht zu werden.
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Veröffentlichungszeit: 23.12.2021