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Video: Helm Civil verwendet iMC, um das Schleifprojekt abzuschließen: CEG

Kein Arbeitsplatz gleicht dem anderen, doch eines haben sie meist gemeinsam: Sie befinden sich beide über dem Wasser. Anders verhielt es sich, als Helm Civil für das Army Corps of Engineers Schleusen und Dämme am Mississippi River auf Rock Island, Illinois, umbaute.
Schleuse und Damm 15 wurden 1931 mit Holzzäunen und Pfählen errichtet. Im Laufe der Jahre führte der anhaltende Schiffsverkehr zum Versagen des alten Fundaments an der unteren Leitwand, die dem Schiff zum Ein- und Ausfahren in die Schleusenkammer diente.
Helm Civil, ein Unternehmen mit Hauptsitz in East Moline, Illinois, hat mit dem Army Corps of Engineers im Rock Island District einen äußerst wertvollen Vertrag über den Abriss von zwölf 30 Fuß langen Flugzeugen sowie die Integration und Installation von 63 Bohrschächten unterzeichnet.
„Der zu polierende Teil war 119 Meter lang und 1,5 Meter hoch“, sagte Clint Zimmerman, leitender Projektmanager bei Helm Civil. „Das Ganze liegt etwa 2,1 bis 2,4 Meter unter Wasser, was eindeutig eine besondere Herausforderung darstellt.“
Um diese Arbeiten durchführen zu können, benötigt Zimmermann die richtige Ausrüstung. Erstens benötigt er eine unterwassertaugliche Fräse. Zweitens benötigt er eine Technologie, die es dem Bediener ermöglicht, die Neigung beim Fräsen unter Wasser präzise einzuhalten. Er bat den Straßenbau- und Zuliefererhersteller um Hilfe.
Das Ergebnis ist der Einsatz von Komatsu Intelligent Machine Control (iMC) PC490LCi-11-Baggern und Antraquiq AQ-4XL-Schleifmaschinen mit integrierter GPS-Technologie. Dadurch kann Helm Civil das 3D-Modell nutzen, um die Tiefe zu kontrollieren und die Genauigkeit beim Schleifen selbst bei schwankendem Flusspegel zu gewährleisten.
„Derek Welge und Bryan Stolee haben das wirklich auf die Reihe gebracht, und auch Chris Potter hat eine wichtige Rolle gespielt“, sagte Zimmerman.
Helm Civil hält das Modell in der Hand und setzt den Bagger sicher auf dem Schiff auf dem Fluss ab. Dann ist er bereit für den Arbeitsbeginn. Während die Maschine unter Wasser arbeitet, kann der Bediener auf dem Bildschirm in der Baggerkabine genau sehen, wo er sich befindet und wie weit er noch fahren muss.
„Die Frästiefe variiert je nach Wasserstand des Flusses“, sagte Zimmerman. „Der Vorteil dieser Technologie ist, dass wir unabhängig vom Wasserstand stets wissen, wo geschliffen werden muss. Der Bediener hat immer eine präzise Arbeitsposition. Das ist wirklich beeindruckend.“
„Wir haben 3D-Modellierung unter Wasser noch nie eingesetzt“, sagte Zimmerman. „Wir würden blind agieren, aber dank der iMC-Technologie wissen wir immer genau, wo wir sind.“
Durch den Einsatz der intelligenten Maschinensteuerung von Komatsu konnte Helm Civil das Projekt in fast der Hälfte der erwarteten Zeit abschließen.
„Der Schleifplan sieht zwei Wochen vor“, erinnerte sich Zimmerman. „Wir haben den PC490 am Donnerstag geliefert, am Freitag die Schleifmaschine installiert und die Kontrollpunkte auf der Baustelle fotografiert. Am Montag haben wir mit dem Schleifen begonnen und allein am Dienstag 18 Meter geschafft, was sehr beeindruckend ist. Am Freitag waren wir im Grunde fertig. Das ist der einzige Ausweg.“ CEG
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Beitragszeit: 01.09.2021